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DER DREIßIGJÄHRIGE KRIEG

Im Mai 1618 kochte die Wut der Protestanten über – sie wollten sich nicht mehr durch die Katholiken einschränken lassen. Deswegen stürmten protestantische Adelige die Burg des Königs von Böhmen in Prag.

Aber wie konnte es so weit kommen ?


Am 23.Mai 1618 begann mit dem Prager Fenstersturz einer der längsten und blutigsten Kriege in Europa. Dabei ging es vordergründig um den Kampf zwischen den Protestanten und den Katholiken.


Mit dem Fenstersturz wehrten sie sich gegen die Einschränkung ihrer Glaubensfreiheit durch König Ferdinand II. Dieser war streng katholisch und unterdrückte die Protestanten.


Gekämpft wurde damals aber nicht nur wegen des Glaubens, man kämpfte vor allem um Macht, Einfluss und Gebiete. Beteiligt an dem Krieg waren Dänemark, Schweden, die Niederlande und Frankreich: .


Der Dreißigjährige Krieg ging schließlich 1648 zu Ende, als ihn der "Westfälische Frieden" am 24. Oktober beendete. Nach jahrelangen Verhandlungen unterzeichnen die Abgesandten des Kaisers und der Reichsfürsten in Münster mit Frankreich und in Osnabrück mit Schweden den Frieden.





Von: Tiara Teske (7f), Annabelle Häusler (7f)



"Trettiårskrigen" von Carl Wahlbom



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