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Die Nahrungsaufnahme der Spezies "SCHÜLER"

Aktualisiert: 13. Sept. 2020


Unendliche Weiten. Tief im äußeren Lebensraum der Spezies „Schüler“ verbirgt sich der Sammelplatz zur Nahrungsaufnahme. Hören die Lebewesen den Weckruf, so springen viele von ihnen auf. Sie wollen die ersten sein. Die ersten, die ihre Nahrung erhalten.

Sie lassen alles stehen und liegen, ignorieren, was um sie herum geschieht und rennen – oder besser gesagt schlängeln sich – durch den schulischen Dschungel. Vorbei an den Höheren Tieren und deren Lebensraum. Doch auch vorbei an Mitstreitern. Das Wort „teilen“ kennen sie nicht – davon abgesehen, dass Tiere sowieso keine Wörter beherrschen.

Sie liefern sich wahre Wettrennen. Wer zuerst kommt, frisst zuerst. Für diejenigen, welche zuerst ankommen, besteht keinerlei Wartezeit. Doch für die, die den allseits bekannten Worten der höheren Tiere: „Der Lehrer beendet den Unterricht“ zum Opfer fallen, besteht eine Wartezeit,die sich teilweise hinweg über die gesamte Zeit bis zum Schlafenszeit-Ruf zieht.

Kurz gesagt: Cafeteria, Lange Schlange, ewig warten, DOOF!

Dies alles wird aber nun bald ein friedvolles Ende haben. Denn ein bestimmter Teil der Spezies, bestehend aus freiwilligen Exemplaren in Kooperation mit den Obersten Tieren,haben nun eine Lösung gefunden.

- Okay, STOP mit der komischen Doku-Ausdrucksweise und der speziellen Wortwahl!-

Das ganze Warten und Schlangestehen wird hoffentlich bald durch das neue System vorbei sein. Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, hat eine Gruppe freiwilliger Schüler in Zusammenarbeit mit „mehr als lernen“ und der Schulleitung das Cafeteria Projekt „Mehr als Snacken“ in unseren Schulalltag gerufen.

Die Cafe wird nun von einigen Freiwilligen Eltern, Minijobbern und zum Großteil von uns Schülern geschmissen. Das Creditkartenartig Schlerausweissysthem wurde entwickelt, in die Tat umgesetzt...

Edit: ...und nach reichlichen Beschwerden zurecht wieder abgesetzt. Eventuell erwartet uns in Zukunft ein „Produkteinscannensysthem“ wie wir es vom Discounter kennen.

Oder noch andere Ideen???


Artikel von Sören Zett

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