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F4F = Kommunismus?!

Aktualisiert: 20. Aug. 2020

Bestimmt habt ihr im Radio schon mal von Greta Thunberg gehört. Dann habt ihr euch vielleicht gefragt: „Wer ist das? Warum wird im Radio über sie gesprochen?” Über diese Fragen möchte ich euch aufklären und möchte euch das Thema Fridays For Future (F4F) etwas näher bringen. Also beginne ich. Wer ist Greta Thunberg? Greta Thunberg ist eine schwedische Klima-Aktivistin. Sie fing Ende letzten Jahres an zu streiken. Sie bestreikte den Unterricht. Sie tat es, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und Leute zum Klimaschutz aufzurufen. Sie trug stets ein Schild bei sich, auf dem stand: "Skolstrejk för klimatet”. Auf Deutsch bedeutet das: Schulstreik für das Klima. Warum wird in den Medien über Greta Thunberg gesprochen? Greta Thunberg hat mit ihren Streiks weltweit für Aufsehen gesorgt. Sie wurde oft kritisiert, aber auch vielmals gelobt. Gegenüber Kritikern merkte Greta an, dass es gut sei, dass sie Greta kritisieren, denn das bedeute, dass sie die F4F-Bewegung als “Gefahr” sähen. Greta Thunberg wurde, als ihre Streiks Aufmerksamkeit erlangten, auch oft interviewt und sogar auf den Klimagipfel in Davos eingeladen. Dort meinte sie unter anderem, dass wenn unser System Veränderung nicht zulässt, wir eventuell das System wechseln müssten. Damit meinte sie, dass der Kapitalismus eine große Rolle beim Klimadrama spiele. Im Kapitalismus geht es darum mehr Geld zu erwirtschaften. Aber eigentlich nur, weil man im Kapitalismus nicht ohne Geld leben kann. Das Grundprinzip des Kapitals ist: Wer Leistung erbringt, kriegt Geld.

Dadurch wirkt der Kapitalismus erst einmal gerecht. Wenn man sich aber stärker damit befasst, kann man einige Mankos am Kapitalismus erkennen. Man stellt hauptsächlich 2 Dinge fest. Das erste ist, dass leistungsschwachen Menschen die Chance, ein gleiches Leben zu führen, verwehrt ist. Nehmen wir diesbezüglich ein Beispiel aus der Schule. Dort gibt es Kinder mit Rechtschreibschwäche und Kinder, welche sehr gute Schreiber sind. Schreiben sie unter gleichen Umständen einen Test, wird der eine trotzdem besser abschneiden als der andere. Wir merken, dass es ungerecht ist. Würden wir also Schulen bilden für je eine Klasse (hier ist nicht die Schulklasse gemeint) also eine Schule für “normale” Kinder, eine für Kinder mit Matheschwäche usw., würde das erstens zu Ausgrenzung führen und zweitens wäre es für den Großteil diskriminierend. So wird dies nicht getan und es werden alle Kinder in den gleichen Schulen gelassen. Dafür haben sie aber später bei der Berufswahl eine ungleiche Chancenverteilung. Als zweites fällt mir am Kapitalismus auf, dass durch den Profit Unterlegene eine miserabele Chance haben. Deshalb bin ich für: Be communist.

Der Verfasser ist der Redaktion bekannt. Anmerkung: Die in Gastbeiträgen geäußerten Auffassungen entsprechen nicht notwendigerweise den Positionen der RoRo-Express-Redaktion.


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