Frau Völker-Klatte
„Als ich schon am Romain-Rolland arbeitete, hat mir eine Klasse einen Streich gespielt. Sie haben, bevor ich ankam, einen anderen Lehrer gebeten, ihnen die Klasse aufzuschließen. Sie sind mit ihren Schultaschen und Arbeitsmaterialien hineingegangen und haben sich auf der Terrasse versteckt. Als ich dann ankam, fand ich meine Klasse leer vor, und habe die Schüler verzweifelt gesucht!“
Frau Bauer
„Einer meiner Schüler hat mich einmal verbotenerweise im Unterricht mit seinem Handy gefilmt. In dem Moment antwortete ich gerade auf eine Schülerfrage, dass man diese Rechnung machen könne, aber es nicht viel bringe. Ein paar Monate später gab es die Abi-Feier im Ernst-Reuter-Saal, dort hat die Klasse das Video vorgeführt. Dabei haben sie ganz oft den Moment wiederholt, an dem ich sagte „...aber es bringt nicht viel“, sodass es herüberkam als würde ich sagen, Schule bringe nicht viel oder Abitur bringe nicht viel.“
Frau Gunia
„Im Deutschunterricht haben meine Schüler einmal die Uhr, die an der Wand hing, um fünfzehn Minuten vorgestellt. Als ich gucken wollte, wie spät es war, war ich ziemlich überrascht, dass die Stunde schon vorbei war, habe aber der Uhr vertraut. Ich habe die Schüler dann versehentlich fünfzehn Minuten früher in die Pause gehen lassen.“