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  • AutorenbildRedaktion

Projekttage: Klima(un)-gerechtigkeit

Aktualisiert: 20. Jan.

In dem Projekt “Klima(un)-Gerechtigkeit” welches vom 17.1.24 bis 19.1.24 stattfindet, geht es um die Probleme im Klimawandel und welche das eigentlich sind. Geleitet haben das Team aus ungefähr zwölf TeilnehmerInnen Frau Moß, Frau Guth und Frau Hafke,

Wir hatten Gelegenheit mit Leitung und TeilnehmerInnen zu sprechen.

 

SZ: Was ist speziell ungerecht an unsrer Klimapolitik?


Frau Guth: Diese Frage ist nicht sehr leicht zu beantworten, aber wir haben uns in diesem Projekt speziell damit auseinandergesetzt. Grundsätzlich haben wir darüber gesprochen, dass wir einen Klimawandel haben, der von den Menschen verursacht wird und haben uns angeschaut, welche Bevölkerungsteile welchen Anteil daran haben. Menschen, die im globalen Norden leben, haben einen großen Anteil daran, anders ist es im globalen Süden. Dieser leidet außerdem im Moment noch mehr an den Folgen des Klimawandels, wir in Europa oder Deutschland aber natürlich auch.


SZ: Was versuchen sie mit Ihrem Projekt zu bewirken?


Frau Guth: Wir haben verschiedene Ziele. In unserem Projekt bearbeiten wir zwei Themen, einerseits Klimagerechtigkeit bzw. Ungerechtigkeit und andererseits Klimaskeptizismus. Im regulären Geographieunterricht haben wir zu wenig Zeit, um diese zwei Themen zu behandeln, deshalb nutzen wir die Zeit im Projekt, da die Themen unheimlich wichtig sind. Wir versuchen auch zu bewirken, dass die SchülerInnen ins Gespräch kommen und sie es schaffen, sich für dieses Thema zu interessieren und sensibilisieren. Wir versuchen auch, das Thema am „Tag der offenen Tür“ zu präsentieren und für andere sichtbar zu machen, gerade auch für Menschen, die den Klimawandel anzweifeln.

 

SZ: Warum haben sie sich dazu entschieden das Projekt durchzuführen ?

Das schließt ja an die Frage an, die ich gerade beantwortet habe. Ich finde die Themen einfach sehr wichtig und sie werden im regulären Unterricht zu kurz behandelt. Außerdem steht unsere Schule dahinter und dass wir Haltung zeigen gegen die Leute den Klimawandel trotz wissenschaftlicher Belege leugnen.

 

 

SZ: Was versteht man eigentlich unter dem Begriff Klima(un)gerechtigkeit, der im Titel Ihres Projektes steht?

Es geht darum, dass wir auch historisch gesehen, seit es diesen anthropogen verursachten Klimawandel gibt, unterschiedliche Verantwortlichkeiten haben, d.h. wer welchen Anteil an der Verursachung hat und wer nicht. Außerdem tragen verschiedene Gruppen unterschiedlich schwer an den Folgen. Dabei thematisiert man auch man auch, dass gewisse Teile der Erde mittlerweile nicht mehr bewohnbar sind.

 

Und wir haben natürlich auch eine Schülerin befragt:

 

SZ: Inwiefern wirkt sich der Klimawandel auf die Erde aus? 

 

Schülerin: Durch den Klimawandel, also die Erderwärmung, schmelzen Gletscher, wodurch der Meeresspiegel immer stärker ansteigt. Außerdem kommt es durch den Klimawandel vermehrt zu starken Wetterereignissen, wie zum Beispiel Starkregen, Trockenheit und Hitzewellen. 

 

SZ: Warum hast du das Projekt gewählt?

 

Schülerin: Ich bin im Geo-Leistungskurs und interessiere mich sehr für das Klima, da der Klimawandel eigentlich uns alle betrifft und wir aber auch alle etwas tun können, um ihm entgegenzuwirken. 

Ich dachte auch, dass ich mich selbst weiterbilden kann und mein neu gewonnenes Wissen an meine Mitmenschen weitergeben kann.

 

SZ: Was hast du dir erhofft, als du das Projekt gewählt hast?

 

Schülerin: Ich wollte mehr über den Klimawandel lernen und mir selbst Fragen beantworten, wie beispielsweise, warum er ein immer größer werdendes Problem darstellt und was man selbst als Mensch im Alltag tun kann, um ihm entgegenzuwirken. 

 

SZ: Was hat dir gefallen und was nicht?

 

Schülerin: Die Aufgaben, bei denen man kreativ werden konnte, waren gut, aber auch die Aufgaben, bei denen man sich in die Sichtweisen der verschiedenen Akteure hineindenken musste, da man dadurch auch andere Sichtweisen kennenlernen konnte.

 

Florine B., Tiara T. und Raven K. (8f)




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