Die Freude war groß. Doch die Anspannung auch. „Schaffen wir es?“, „Gewinnen wir?“ oder „Haben wir die besseren Spieler?“, habe ich einige vor Beginn des Fußballturniers sagen hören.
Ich war bei den RoRo – Sportspielen am Montag, den 10.07.2023 unterwegs.
Unter dem Turnhallendach bangten Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte am frühen Morgen, ob das Fußballturnier auf dem im Freien liegenden Sportplatz wegen des anfänglichen Regens überhaupt stattfinden konnte. Doch dann kam die gute Nachricht: Der Regen ließ nach und das Turnier konnte, wie alle anderen in der Halle ausgetragenen Sportarten, später sogar in brütender Hitze, starten.
Insgesamt gab es viele verschiedene, buntgemischte Sportangebote, welche jeweils von verschiedenen Lehrkräften geleitet und beaufsichtigt wurden, sodass fast für jede und für jeden etwas Interessantes dabei war.
Diese Angebote waren Basketball und Volleyball in der neuen Halle, Hip Hop in der alten Halle, Tischtennis auf dem Hof 1, sowie ein externes Probetraining für American Football und Flag Football und natürlich das Fußballturnier auf dem schulinternen Sportplatz.
Dort spielten jeweils die Klassen einer Klassenstufe im Turniermodus gegeneinander.
Um 08:38 Uhr starteten die ersten, jeweils 10 minütigen Partien.
Die auf dem Feld eingesetzten 7 Spielenden pro Mannschaft - inklusive Torhüter - schossen nicht nur während der Turnierspiele, sondern auch schon beim Training enthusiastisch die Fußbälle.
Doch das Publikum wirkte eher müde, da der Applaus, das Jubeln und Anfeuern eher schleichend daherkamen.
Bei anderen Sportarten, wie beim Basketball, waren deutlich mehr und jubelfreudigere Zuschauende, bestehend aus Schülerinnen und Schülern, auf den Tribünen anwesend.
Besonders ins Auge gefallen ist einem auch der eher unscheinbare Hip-Hop-Tanzkurs, welcher besonders viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzog und sehr harmonisch ablief.
Auch harmonisch miteinander ihre Sportarten ausgeübt haben sowohl die Tischtennis-Teilnehmenden auf dem Innenhof, als auch die Volleyballspielerinnen -und spieler, auch wenn diese in einer erstaunlich großen Gruppe aktiv waren.
Insgesamt empfand ich den ersten Tag des schulischen Sportfestes als gelungen, da sich die meisten Schülerinnen und Schüler augenscheinlich gut vergnügt haben.
Doch durch eine etwas bessere Organisation hätte man Unsicherheiten, z. B. aufgrund von ungeplanten Hallenwechseln vermeiden können.
Es trübte jedoch auf gar keinen Fall den Spaß, den viele Teilnehmende hatten.
Bent-Frederik Griep (jetzt 9d)
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