Eine Schulklasse aus Berlin ist in einem Brandenburger Ferienlager von anderen, z.T. vermummten Jugendlichen, rassistisch beleidigt und bedroht worden.
Nach rassistischen Angriffen gegen SchülerInnen aus Berlin während einer Klassenfahrt in Brandenburg ermittelt der Staatsschutz wegen Rassismus.
Am Wochenende des 6. auf den 7. 5. wurden Berliner SchülerInnen einer 10. Klasse in einem Feriendorf in Heidesee von alkoholisierten, teils vermummten Jugendlichen offenbar rassistisch beleidigt und bedroht. Die 15- bis 16- jährigen SchülerInnen haben größtenteils einen Migrationshintergrund, einige Betroffene sind laut Polizei erkennbar muslimischen Glaubens und hätten Kopftücher getragen.
Die angreifenden Jugendlichen waren Teilnehmer einer Geburtstagsfeier und hätten die SchülerInnen der Klasse laut Polizei am Abend zunächst rassistisch beleidigt. In der Nacht zum Sonntag hätten die Angreifer dann versucht, in das Gebäude der Klasse zu gelangen. Sie hätten an Türen und Fenstern geklopft und mit Gewalt gedroht.
Daraufhin entschlossen sich die verantwortlichen Betreuer noch in der Nacht dazu, mit den Berliner SchülerInnen in die Stadt zurückzukehren. Um allen ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, wurden sie dabei von der Polizei begleitet.
Von Raven (7f) und Tiara (7f)
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