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Soiree Française

Glühen und Flirren an einem Donnerstagabend am RoRo? Herr Schall und die Basketballer in der Sporthalle? Wabernde Wässerchen in der Chemie? Nein, weit gefehlt. Auch in diesem Jahr stieg wieder die Soiree Française, ausgerichtet von unserer Fachschaft Französisch unter der Leitung von Herrn Prekel.

 

Viele große und kleine FreundInnen der französischen Sprache hatten sich eingefunden und natürlich auch solche, die es werden wollen. Den SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen wurden engagiert Spiele, ein Film, Karaoke und Kulinarisches geboten.

 

Ein besonderer Spaß war dabei das Karaoke-Zimmer, in dem viele junge SängerInnen aber auch Herr Turké mit verschiedenen Mitstreiterinnen französische Chansons zum Besten gaben. 

 

Beim Boule gleich gegenüber konnte man seine Zielgenauigkeit erproben und sich darüber wundern, dass unsere Klassenzimmer z.T. einen erstaunlich unebenen Boden haben. Das Schöne war, dass  man auch spielen konnte, wenn man keine MitspielerInnen mitbrachte, da dann die Organisatorinnen einsprangen und mitspielten.

 

Ein besonderes Highlight war schließlich die Chemie-Show, durchgeführt von zwei Schülerinnen, denn am Ende des Experiments quoll aus den bereitgestellten Kolben unterschiedlich gefärbter Schaum, und zwar auf eruptive Weise. Es war so viel, dass es über den Rand des jeweiligen Kolbens floss und schließlich von der Tischplatte troff. Dieses Highlight hatte Frau Guth nach Kräften linguistisch unterstützt, während Herr Kempke die farbenfrohe Hardware geliefert hatte.

 

Für die Überraschung des Abends sorgte aber sicherlich der Filmbeitrag der 8a. Die Handlung spielte im Drogenmilieu des Märkischen Viertels und alles erinnerte stilistisch irgendwie an die Nouvelle Vague. So überraschte es denn auch nicht, dass beim Publikum viele Fragen offen blieben, zum Beispiel darüber, wer eigentlich Herr Müller sei oder nein, vielleicht doch Frau Müller?

 

Seinen Abschluss fand das Feiern dann wahrhaft fächerübergreifend mit Charles Aznavours „For me, for me...formidable“, was eine Reihe von Zuhörern offenbar sogar ein wenig sentimental werden ließ.

 

Einen kleinen Wermutstropfen gab es inmitten der Gaudi aber doch: Wie auch im Vorjahr war es sehr schwierig, weil äußerst langwierig, an Crêpes oder Waffeln zu gelangen. Die Nachfrage war einfach zu groß für die sich redlich mühenden BäckerInnen und Heizplatten bzw. -eisen. Einen gewissen Trost boten glücklicherweise die Madelaines, die in ausreichender Menge vorhanden waren.

 

Unser aller Dank geht an die Fachschaft Französisch, die diesen vergnüglichen Abend möglich gemacht hat.

 

 

K. Krabbe für SZ





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