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Sinnvoller Klimastreik oder Bildungsverweigerung? – Fridays for Future

Aktualisiert: 12. Sept. 2020

Mittlerweile hat sicher jeder von den Streiks der Schüler zugunsten des Klimas gehört. Für diejenigen, die nicht wissen, worum es sich bei der Fridays-for-Future-Bewegung handelt, hier erst einmal kurz zusammengefasst: Fridays for Future, oder kurz FFF ist ein von der Schwedin Greta Thunberg organisierter Klimastreik, der jeden Freitag in vielen Städten stattfindet.

Man könnte von Grund auf sagen, dass es toll ist, wenn sich die Jugend engagiert, allerdings hat die ganze Sache einen Haken: Die ganzen Demonstrationen finden während der Schulzeit statt. Dies ist einer der größten Angriffspunkte, die diese Proteste haben. Darüber wird momentan deutschlandweit diskutiert, debattiert etc.

So auch bei der `Aktuellen Stunde´ im Bundestag, an der ich teilnahm. Dort diskutierten etliche Politiker über Sinn und Unsinn der Demos. Viele Politiker fanden es richtig und wichtig, dass die „jungen Leute“ auf die Straße gehen und für ihre Zukunft kämpfen. Einige Politiker bezogen sich mehr auf Greta Thunberg als auf die eigentlichen Demonstrationen, mit der Begründung, dass Greta Thunberg das Asberger-Syndrom hat und diesen ganzen Willen von ihren Eltern aufgezwungen bekommen hat. Dr. Götz Frömming, Politiker der AfD, verglich die Fridays-for-Future-Proteste mit den damaligen Demonstrationen gegen Atomwaffen. Der Unterschied liegt seiner Meinung nach nur in der Tatsache, dass sich der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt nicht von der „kollektiven Hysterie“ anstecken ließ.

Unabhängig von den Meinungen der Politiker kann man sich aber natürlich selbst ein Bild davon machen, was man von FFF hält. Indem man einfach hingeht und kämpft. Für seine Zukunft.

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